Darauf sollten Sie beim Kauf einer Überwachungskamera in der Schweiz achten

Darauf sollten Sie beim Kauf einer Überwachungskamera in der Schweiz achten

Globalisierung und offene Grenzen führen im Schengenraum nicht nur zu positiven Folgen. Auf der einen Seite führt die Freizügigkeit von Waren und Personen zu mehr Komfort und Wohlstand. Auf der anderen Seite aber auch zu einem Import von Kriminalität aus wirtschaftlich schwachen Ländern in wirtschaftlich starke Länder, wie etwa der Deutschland, Österreich und natürlich der Schweiz.

Strafverfolgungsbehörden sind meist mit Verbrechern überfordert, die Grenzübertritte zum Verwischen ihrer Spuren nutzen. Oft sind Einbrüche, Diebstähle und leichte Wirtschaftsspionage auch zu banal, um einen großen behördlichen Aufwand zu rechtfertigen.

Deshalb ist jeder Bürger, egal ob Privatmann oder Unternehmer, angehalten, selbst für seine Sicherheit zu sorgen. Eine Möglichkeit sind Überwachungskameras, die auch die Justiz bei der Strafverfolgung unterstützen.

Eine Überwachungskamera kaufen in der Schweiz ist somit eine sinnvolle Sache. Vor allem für Unternehmen ist der Kauf einer qualitativ hochwertigen Kamera sinnvoll. Firmen haben oft hochwertige Maschinen und andere Produktionsmittel, die es zu schützen gilt. Aber darüber hinaus müssen auch Betriebsgeheimnisse geschützt werden. Industriespionage ist ein sehr großes Problem. Und ist ein Unbefugter erst einmal in das Firmengebäude eingedrungen, dann ist es meist ein Leichtes für ihn, mit gestohlenen sensiblen Daten zu entkommen. Diese sind oft wertvoller als Bargeld oder sonstige Wertgegenstände, die man in Firmen entwenden könnte.

Aber worauf sollte man dabei achten, wenn man sein Unternehmen sicherer machen möchte?

Wichtig bei jeder Überwachungslösung ist, dass diese ganzheitlich betrachtet wird. Es muss ein gesamtes Konzept entwickelt werden. Einbrecher, Diebe und Spione sind clever. Sie kennen sich mit Überwachungssystemen aus. Sie erkennen Lücken und nutzen diese aus. Die beste Überwachungskamera nutzt nichts, wenn es tote Winkel gibt, die der Verbrecher nutzen kann.

Die Daten sollten gespeichert werden, am besten in der Cloud. Dies verhindert, dass der Einbrecher die Überwachungsanlage sabotiert und damit Hinweise auf seine Person verwischen kann.

Aber auch im Einzelhandel ist Überwachung sinnvoll. Ladendiebe nutzen überfüllte Geschäfte, um sich zu bereichern.

Der Überwachungskamera kommt dabei bei einem schlüssigen Überwachungskonzept eine wichtige Aufgabe zu. Sie sollte über eine Bewegungserkennung verfügen, weiter über Gesichtserkennung und der Möglichkeit, KfZ-Kennzeichen zu lesen. Gerade in Einzelhandelsgeschäften hat sich die Möglichkeit der Personenzählung und die Erfassung der Verweildauer bewährt.

Neben all diesen Punkten muss selbstverständlich der Datenschutz berücksichtigt werden. Dieser ist in den europäischen Staaten, im Vergleich zu anderen Ländern, besonders streng. Nur wenn diese beachtet werden, sind Aufnahmen später vor Gericht verwertbar. Noch viel wichtiger ist, dass man sich vor Klagen unbescholtener Bürger schützt, wenn diese im Widerspruch zu geltenden Gesetzen gefilmt werden.

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