In der aktuellen Zeit ernähren sich Menschen bewusster und achten mehr auf Kriterien, wie Bio-Qualität und Natürlichkeit des Essens. Das heißt zwar nicht, dass jetzt alle rank und schlank sind. Dennoch muss man sagen, dass unterm Strich wesentlich bessere und gesündere Zutaten auf den Tisch kommen als früher. Sollte man bei diesem Trend dem eigenen Hund etwas Ähnliches bieten? Oder ist das vielleicht übertrieben?
Warum gute Hundenahrung wichtig ist
Denken wir zurück an die Jahre kurz vor und um die Jahrtausendwende. Die Menschen aßen richtig viel Fleisch und Bio-Läden waren so etwas wie Exoten. Kleine und stickige Märkte, in die kaum jemand ging. Heute ist das anders. Warum? Weil sich das Bewusstsein dafür in der Gesellschaft geändert hat. Zudem dient die Verringerung beim Fleischkonsum dem Umweltschutz. Bei Hunden geht das natürlich nicht so einfach. Sie sind von Natur aus eher aufs Fleischfressen ausgelegt. Dennoch spielt es eine Rolle, welche Qualität ihre Nahrung hat. Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurden Bio-Vorschriften erlassen. Zudem wurden die Gesetze dahingehend verändert, dass Umweltgifte und Schadstoffe in Lebensmitteln reduziert werden. Dass sich solche schädlichen Zutaten dem Hund auch langfristig etwas ausmachen ist klar. Daher ist es nicht übertrieben bei seinem geliebten Vierbeiner auf natürliches Futter aus guter Herstellung zu achten. Wichtig sind zudem die Inhaltsstoffe in Sachen Vitamine und Mineralien. Es gibt große Unterschiede zwischen den einzelnen Marken. Gute Produzenten haben viel mehr gesunde und wichtige Bestandteile als die Billighersteller. Zudem verwenden sie besseres Fleisch. Wenn Sie hiermit Welpen füttern, dann sehen Sie nicht unbedingt sofort den Unterschied. Doch wie beim Menschen, zeigen sich die Folgen vor allem langfristig.
Starke Knochen und gutes Muskelwachstum zahlen sich vor allem über die Jahre aus. Gut genährte Hunde leben normalerweise länger und bleiben gesünder. Das wirkt sich nicht nur darauf aus, wie lange Sie mit dem Tierchen fit und gesund durch den Wald rennen können. Auch finanziell ist das ein Thema. Denn Krankheiten und Behandlungen beim Tierarzt sind nicht umsonst. So mancher Besitzer lässt über die Jahre Geldbeträge in der Klinik, die sonst für einen gebrauchten Kleinwagen ausreichen würden.
Fazit: Gutes und hochwertiges Essen für Hunde ist kein Luxus, sondern ein Beitrag dazu, dass die Tiere im Durchschnitt länger gesund bleiben.
Was kann man sonst noch für den Hund tun?
Hochwertiges Hundefutter ist nur ein Teil das Puzzles. Doch auch von gesundem Essen kann man dick werden, wenn man nicht das richtige Maß einhält und die Bewegung vernachlässigt. Experten empfehlen dringend passenden Hundebedarf zu nutzen, der die Vierbeiner auf Trab hält. Das können zum Beispiel Wurf-Objekte sein, mit denen man ihn zum Herumrennen animiert. Wichtig ist auch Kauwerkzeug, um das Gebiss kräftig zu halten und die Zähne zu pflegen. Wenn es geht, dann eine Vorrichtung, so dass das Tier beim Radfahren nebenher rennen kann. Es gibt auf jeden Fall gute Lösungen für solche Ziele. Wichtig ist, dass sich der Hund viel bewegt und dass dies mit unterschiedlichen Spielen oder Tools forciert wird. Dann entfaltet auch die gesunde Ernährung ihren vollen Effekt und Ihr geliebter Vierbeiner bleibt Ihnen hoffentlich umso länger gesund erhalten.
