Tierkommunikation lernen als Beruf

Tierkommunikation lernen als Beruf

Viele Selbständige und Freiberufler haben Probleme über die Runden zu kommen. Daher ist es notwendig immer die Augen offen zu halten und sich nach neuen Umsatzquellen um zu sehen. Dafür ist hin und wieder eine Ausbildung notwendig - mal eine kürzere, mal eine längere. Hier ist stellt sich dann die Frage, ob sich diese rentiert. Denn wer Monate oder gar Jahre in ein Zweitstudium investiert, der wird sich über zusätzliche 50 EUR Monatsgehalt nicht sonderlich freuen. 

Wer die Tierkommunikation lernen will, der braucht sich in diesem Fall keiner langwierigen und teuren Ausbildung zu unterziehen. Der Abschluss ist nicht reglementiert, der Beruf ist nicht geschützt. Daher könnte diesen Titel eigentlich jeder führen und sich die erforderlichen Kenntnisse durch Eigeninitiative aneignen. 

So gesehen könnte es Sinn machen auf diesem Gebiet tätig zu werden. Finanziell gesehen ist nur eine sehr geringe Investition notwendig. Zahlreiche Heilpraktiker und Tierkommunikations-Anbieter geben die passenden Schulungen. Ist diese abgeschlossen, dann kann man selber loslegen. Idealerweise hat man als Besitzer bereits eh eine gute emotionale Verbindung mit seinem Tier. Sagen wir mal so: wer die Körpersprache der Menschen nicht versteht und wenig Empathie besitzt, bei dem wird es wohl etwas länger dauern, bis er als Experte tätig werden kann. 

 

Tierkommunikation als Beruf sinnvoll?

Bevor man sich aber ins Geschäft stürzt, sollte man immer erst eine Analyse der Konkurrenzsituation durchführen. Wer zum Beispiel in Bremen wohnt, der kann sich mal die Trefferliste bei Google ansehen, wenn man "Tierkommunikation Bremen" eingibt. Wenn dort bereits hunderte von Anbietern auftauchen, die alle das gleiche Feld beackern, dann werden die Chancen auf Erfolg nicht ganz so gut sein. In diesem Fall sollte man entweder auf Qualität setzen und darauf hoffen, dass sich der eigene, gute Ruf auf Dauer durchsetzt. Eine andere Möglichkeit das Geschäft anzukurbeln ist SEO. Mit Hilfe einer gut gemachten Webseite und einem entsprechenden Online-Marketing könnte die Chance bestehen sich in der Trefferliste hoch zu arbeiten. 

Aber selbst wenn man auf weiter Flur der einzige ist, der sich in diesem Geschäft betätigt, dann ist das keine Garantie für eine goldene Zukunft. Die Einstiegshürde in diese Branche ist extrem niedrig und theoretisch könnte innerhalb von 12 Monaten eine ganze Armee an Anbietern aus dem Boden wachsen. Dass sich das auf den Umsatz auswirken könnte, das ist klar. Überregional zu arbeiten wäre natürlich auch möglich, aber die Chancen dafür sind äußerst gering, wenn man nicht eine Art Oberguru ist. 

 

Daher mein Fazit: 

POSITIV: Eine Chance für einträgliche Geschäfte bietet die Ausbildung in der Tierkommunikation auf jeden Fall. 

NEGATIV: Allerdings kann der Umsatz sehr fragil sein und die Zukunft nur schwer berechenbar sein. 

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