Geld verdienen mit Immobilien in Zeiten niedriger Zinsen

Geld verdienen mit Immobilien in Zeiten niedriger Zinsen

Seit dem Ausbruch der Finanzkrise 2008, haben sich sowohl in der EU als auch in der Schweiz die Möglichkeiten für eine stabile Geldanlage in Luft aufgelöst. Dennoch gibt es Chancen auch in der aktuellen Lage Geld zu verdienen mit Immobilien. Je nach dem, auf welcher Seite der Grenze Sie zu Hause sind.

Niedrige Zinsen im EU Raum und in der Schweiz haben zu einem gravierenden Anstieg der Immobilienpreise geführt. Die Mietrenditen sind auch ein Minimum gesunken. Dennoch besteht die Chance auch jetzt noch Gewinne zu erzielen, indem Sie Währungseffekte für sich nutzen.

 

Immobilien kaufen in der Schweiz

Als Bürger des Euro-Währungsraums ist eine Geldanlage in der Schweiz unter gewissen Umständen eine Chance, um Gewinne zu erzielen. Dafür eigenen sich vor allem die kleineren Städte und Gemeinden. Also eher Immobilien in Schaffhausen und nicht in Zürich, Basel, Bern oder Genf. In den Metropolen sind die Preise bereits astronomisch hoch.

Wenn Sie ein Objekt kaufen, dann erhalten Sie zum einen die Mieterträge. Das sichert bereits eine kleine Rendite. Viel wichtiger jedoch ist die Tatsache, dass sich Chancen auf Währungsgewinne ergeben. Der Leitzins liegt in der Schweiz bei MINUS! 0,75 Prozent. Irgendwann, auf lange Sicht, kommt es dazu, dass diese wieder steigen. Dann würde der Wert des Franken gegenüber dem Euro zulegen. Damit würde eine massive Erhöhung Ihrer Mieterträge erfolgen, was die langfristige Rendite um ein Vielfaches erhöhen kann. Klar, auch die Preise für Immobilien würden etwas absinken, aber nicht unbedingt im gleichen Ausmaß. Zudem würden diese Verluste wohl durch die Währungsgewinne aufgefangen oder sogar kompensiert. Ob Sie dann mit Gewinn verkaufen oder sich über die Mieteinnahmen freuen - ist Geschmackssache.

 

Immobilien kaufen im Euro-Raum

Wenn Sie als Schweizer von der aktuellen Lage profitieren möchten, dann wäre eine Möglichkeit hierzu ein Investment im Euro-Raum. Bei der momentanen Situation, gehen viele Finanzexperten davon aus, dass der Franken eher an Wert gewinnen wird. Denn ein negativer Leitzins kann nicht ewig anhalten. Mit dieser Wahrscheinlichkeit im Hintergrund ist die beste Möglichkeit einen Kredit in Euro aufzunehmen und ihn möglichst lange laufen zu lassen. Die Mieteinnahmen bezahlen dann das Objekt nahezu von alleine ab. Kommt es zu Zinsverschiebungen, könnten die Auswirkungen in Währungssteigerungen des Franken münden, im zweistelligen Prozentbereich: 10, 20, 30% wären nicht ungewöhnlich. Kommt es zu dieser Situation, können Sie den Kredit kündigen und ihn auf einen Schlag zurückzahlen. Oder, Sie führen hohe Sondertilgungen durch. In beiden Fällen erzielen Sie einen hohen Profit dadurch, dass Sie für das Objekt viel weniger Franken auf den Tisch legen müssen, als sie es zum Zeitpunkt des Kaufes hätten tun müssen. Auf diesem Weg kommen Sie mit wenig Geld zu einem wertvollen Objekt.

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